Ist eine Java-Anwendung, die aus Texten Begriffe extrahiert oder Wortsammlungen optisch als Collage aufbereitet.
Der Einsatz bietet sich überall dort an, wo Begriffe gelernt oder eine Übersicht zu einem Thema erstellt werden soll.
Als Alternative können auch Tag-Cloud-Dienste ausprobiert werden:
Foto von rosmary(abgerufen am 26.10.2012)
Es handelt sich um eine Kurzform der Präsentation, die von der Python-Community eingeführt wurde, um interessanten Projekten/Vorträgen, die nicht mehr in ein Konferenzprogramm gepasst haben, doch noch eine Chance geben zu können.
Jeder Teilnehmer, der etwas mitzuteilen, zu diskutieren oder zu zeigen hat, trägt sich in eine Vortragsliste ein. Er erhält dann zwischen einer und zehn Minuten Zeit für seinen Vortrag, oft genügen fünf Minuten.
Jeder Teilnehmer trägt sich mit Namen und Thema in einer Liste ein.
Die Teilnehmer haben genügend Zeit, sich auf den Fünf-Minuten-Vortrag vorzubereiten.
Ein Moderator steuert die Vortragsreihe. Er ruft den ersten Vortragenden auf und bittet den nächsten Redner, sich bereitzuhalten.
Die Reihenfolge der Vorträge ist durch die Liste festgeschrieben.
Offline:
Alle Vortragsarten wie z. B. freie Rede oder Kurzvortrag sind erlaubt. Der Einsatz von Beamer, Flipchart, eine Demonstration u. a. ist möglich, wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind.
Das Besondere daran ist die kompakte Form. Wenn dann noch technische Pannen passieren hat man seine Chance verspielt. Wenn überhaupt ein PC und Folien benötigt werden, dann nicht mehr als vier Folien je Teilnehmer.
Foto von stirwise/Flickr (abgerufen am 24.07.2010)
In einem Tagebuch werden die wichtigsten Erkenntnisse und Aktivitäten für eine definierte Zeitspanne festgehalten.
Der Tutor sollte sich für ein Tool entscheiden, das ein Führen eines Tagebuches als Gruppe oder Einzelperson erlaubt. Andere Teilnehmer und der Tutor sollten Kommentare zu den Einträgen machen können. Es ist wichtig, die Teilnehmer darauf hinzuweisen, dass diese Tagebücher im Web öffentlich einsehbar sind und nicht zum „Privat-Eigentum“ gehören.
Offline:
Papier und Stifte wenn keine Computer zur Verfügung stehen.
Online:
Noch keine. Hilf mit hier ein Beispiel einzustellen. Melde dich bei Methopedia!
Günstig ist, wenn die verwendete Software RSS-Feeds unterstützt. Der Tutor kann dann über einen RSS-Aggregator die RSS-Feeds abonnieren und wird über Änderungen immer auf dem Laufenden gehalten.
Foto von Dr Case (abgerufen am 16.10.2009)
Die Teilnehmer erhalten die Beschreibung eines Falles, analysieren die Probleme und entwickeln Entscheidungs- bzw. Lösungswege.
Der Fall kann in allen Medien (Video, Audio, Text) dargestellt werden.
Die Bearbeitung kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden.
Eine Präsentation der Ergebnisse schließt den Fall ab.
Offline:
Papier/Stift
Präsentationssoftware
Online:
Forum
Wiki
Blog
Audio- oder Video-Aufzeichnungen (YouTube, Vimeo...)
Sie erstellen einen Arbeitsauftrag z.B:
„Lies den folgenden Text und Kommentiere den Text in einem Blog oder Wiki!“ (Link angeben nicht vergessen!)
Geben Sie Feedback, indem Sie selbst Kommentare zu den Einzelbeiträgen beisteuern.
In einer Präsenzphase kann die Diskussion in kleinen Gruppen nochmals vertieft werden.
Oft wird zuviel Literatur zur Bearbeitung des Themas als Pflichtlektüre vorausgesetzt. Die wenigen Exemplare einer Bibliothek sind dann schnell vergriffen. Hier bietet sich dann der Einsatz des Stationenlernens als Methode an.
Siehe auch: WebQuests
PSI: https://psi.methopedia.eu/learning-activity/problem-analysis
Foto von juhansonin (abgerufen am 22.07.2010)
LimeSurvey ist eine freie Online-Umfrage-Applikation, die es ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse Online-Umfragen zu entwickeln und zu veröffentlichen. Limesurvey kann auf eigenen Servern installiert werden.
Lernende erstellen einen Test in Limesurvey zu einem Thema (und lernen dadurch) - andere Lerngruppen lösen die Tests
Lehrevaluation
Selbsttests
Alle Methoden, in denen Wissen selbständig oder in Gruppen erarbeitet wird. Wenn Lernende Tests erstellen, können sie dadurch schon auf eine interessante Weise ihr Wissen festigen bzw. reflektieren.
keine
Fangen Sie mit kurzen Fragebögen an. Statt Limesurvey können Sie auch GoogleDocs mit der Fragebogen-Applikation benutzen. Jedoch befinden sich dann die Daten bei Google - und nicht wie bei Limesurvey - auf netzinternen Servern, was evtl. wichtig für Datenschutzrechtlinien ist.
Foto von sourabhj (abgerufen am 01.05.2010)
Es handelt sich um ein kurzes, anonymes Feedback. Damit kann der Teilnehmer Einfluss auf den weiteren Kursverlauf nehmen.
Am Ende eines Lern-Abschnitts bittet der Tutor um Feedback.
Dafür bereitet er Fragen vor, die innerhalb kürzester Zeit (max. 1 Minute) zu beantworten sind. Hierfür werden Karteikarten verwendet.
Zusatz:
In kleinen Gruppen können aus den Aussagen der Gruppenmitglieder die zwei wichtigsten ausgewählt werden. In jedem Fall erhält der Tutor die Karteikarten für eine Auswertung.
Offline:
Papier
Stifte
Online:
Kommentarfunktion im Blog
Beispiel-Fragen:
Was war gut? (auf eine Seite des Papiers)
Was war schlecht? (auf die Rückseite des Papiers)
Was haben Sie nicht verstanden?
Wie beurteilen Sie die Aktivität ihrer Arbeitsgruppe?
Was haben Sie heute gelernt?
Was ist mir unklar geblieben?
Woran habe ich mich nicht beteiligen können?
Was wünsche ich mir sonst noch?
Video (englisch):
Denkbar ist auch eine gemeinsame Auswertung durch den Tutor und die Lernenden.
Foto von Or Hiltch (abgerufen am 30.09.2009)
In einer Projektarbeit arbeiten Lernende alleine oder in Kleingruppen zusammen, um eine komplexe Aufgabe zu lösen.
Als Dozent kann man mehrere mögliche Themen vorschlagen oder die Lernenden denken sich ein eigenes Thema aus.
Es können sich Kleingruppen zusammen finden. Es kann auch einzeln gearbeitet werden.
Die Lernenden arbeiten dann an dem Thema. Es ist gut, wenn man als Dozent zwischendurc eine Feedbackrunde macht, um zu sehen, wie die Arbeit voran geht.
Dateien können in einen Austausch-Ordner geladen und dort von allen eingesehen werden.
Nach Abschluss des Projektes werden die Ergebnisse präsentiert.
Offline:
Textverarbeitung
Tabellenkalkulation
Präsentationsprogramme
Tools zum Organisieren (MindManager </posts/de/posts/tools/mindmanager/mindmanager>, ...)
Online:
Forum
Projektordner
Projektarbeiten sind sehr komplexe und realitätsnahe Tätigkeiten, die nebem fachlichem Wissen auch soziale Kompetenzen fordern. Die Motivation ist gewöhnlich sehr hoch.
Es ist daher besonders auf die Aufgabenstellung zu achten, die konkret sein und die Projektgrenzen aufzeigen sollte (z. B. max. 10 Präsentationsfolien oder eine Stunde Zeit). Außerdem sollten die Gruppen eher klein (ca. 2-3 Personen) sein.
PSI: https://psi.methopedia.eu/learning-activity/project-pursuits
`Foto von eshm (abgerufen am 29.09.2009/ Link defekt, geprüft 2017)
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In Kleingruppen schreiben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine für sie wichtige, aktuelle Frage zum jeweiligen Thema auf einen Zettel. Diese werden nun an die Nachbarn weitergegeben, die ihre Antwort unter der Frage notieren. Die Zettel werden wieder weitergegeben, bis der Kreis geschlossen ist.
Es werden Kleingruppen gebildet (4 bis maximal 6 Personen). Die Kleingruppen nehmen in Stuhlkreisen Platz.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer schreibt eine für ihn aktuelle Frage zum Thema auf einen Zettel. Es kann sich auch um ein Problem handeln.
Nun werden die Zettel im Uhrzeigersinn an den jeweiligen Nachbarn weitergegeben, der versucht die Frage zu beantworten, oder einen Lösungsvorschlag zu einem notierten Problem zu machen. Anschließend werden die Zettel wiederum weitergegeben, bis der Kreis geschlossen ist.
Hat jedes Mitglied der Kleingruppe die Fragen jedes anderen Mitglieds in der Hand gehabt und beantwortet, kehrt der Zettel zu dem Mitglied zurück, das die Frage notiert hat. DieFragen und Antworten werden im Plenum vorgelesen. Die Moderatoren schreiben Stichworte auf Flipchart oder Pinnwand mit.
Es wäre denkbar, die Gruppe an dieser Stelle beispielsweise durch eine Punktbewertung entscheiden zu lassen, welche Frage oder welches Problem sie weiterbearbeiten wollen.
Ein Blatt pro Teilnehmer (siehe Kopiervorlage) und Stifte.
Im Gegensatz zu einer Kartenabfrage ist diese Methode zeitaufwendig. Sie stellt jedoch sicher, dass jedes Mitglied der Gruppe eine Frage stellt und sich an der Beantwortung der Fragen anderer beteiligt.
![Bild zum Werkzeug WordPress [de]](../tools/wordpress/wordpress.jpg)
Foto von Nicole Lee (abgerufen am 19.07.2010)
WordPress ist eine Opensource-Blog-System, dass sich kostenlos auf eigenen Servern installieren lässt.
Wordpress kann zum Führen eines Lern- oder Projekttagebuches genutzt werden. Darüber hinaus gibt es auch das Plugin Buddypress, mit dem Wordpress zu einer Community ausgebaut werden kann.
Blogging
Blogs an der FU Berlin: https://blogs.fu-berlin.de
Anmeldung zum Bloggen ohne Installation: https://de.wordpress.com
Bloggen ist nicht für jeden Lernenden das richtige Mittel. Diskutieren Sie vorher und währenddessen. Klar ist, dass auch während der Blogphasen der Aufwand für Lehrende nicht zu vernachlässigen ist.
Foto von Sami Taipale (abgerufen am 30.09.2009)
Die Kopfstand-Methode geht von einer bewusst herbeigeführten Umkehrung der Fragestellung aus.
Das Problem wird formuliert.
Die Problemstellung wird ins Gegenteil verkehrt.
Zu dieser geänderten Fragestellung wird ein Brainstorming durchgeführt.
Zu jeder genannten Idee wird eine Gegenlösung gesucht die, bezogen auf die ursprüngliche Fragestellung, einen Beitrag zur Behandlung des Problems aus Punkt 1 liefert.
Die genannten Ideen werden geordnet und bewertet.
Offline:
Karten
Pinnwand
Flipchart oder Wandtafel
Online
Wie halte ich ein möglichst schlechtes Referat?
Was müssen wir tun, um handlungsorientierten Unterricht zu verhindern?
Wie schaffe ich es, nicht erfolgreich zu sein?
Die Stärke dieser Methode besteht darin, dass Denkblockaden aufgebrochen werden können. Die Ergebnisse der Kopfstand-Technik müssen noch im Rahmen anderer ganzheitlicher Methoden fortgeführt werden z. B. Leittext
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