100 words


100 Worte

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Image by Charlotte Hollands (Access: 12.11.2009)

Kurzbeschreibung

Die Aktivität ermöglicht es den Kursteilnehmern, ihr Verständnis für das Kursthema und die Themen der Vorlesung zu vertiefen und zu reflektieren.

Ablauf

  • Schicke den Teilnehmern eine E-Mail mit den notwendigen Informationen.

  • Motivieren Sie die Teilnehmer, über die von ihnen gelesenen Kurslesungen nachzudenken.

  • Die Teilnehmer werden ermutigt, eine Zusammenfassung von 100 oder weniger Worten zu schreiben (Dolmetschen und Verstehen) der Lesungen.

  • Die Zusammenfassungen können in einem Forum diskutiert werden.

  • Greife moderierend in die Diskussion ein.

Benötigte Tools und Materialien

Online:

  • Asynchrones digitales Forum

  • E-Mail

Offline:

  • Stift und Papier

  • Blackboard

  • Pinnwand

Kommentare

Der Moderator kann auch einzelne Teilnehmer mit der Vorbereitung bestimmter Themen beauftragen.

Quellen

Die Methode basiert auf den von R. Watkins's beschriebenen "75 e-learning activities".

SnapChat-Story


Snapchat-Story

Image von Dejan Mihajlovic (Access: 31.10.2017)

Kurzbeschreibung

  • Alle Mittel zur Erstellung von Video-Inhalten oder Podcasts sind erlaubt.

  • Die Ergebnisse werden über einen Snapchat-Kanal an alle Beteiligten gesendet.

Kontra

  • Aufwand für die Produktion beachten (geht vielleicht auch einfacher)

  • Wenn die Lerngruppe sich gleichzeitig im einem Klassen- bzw. Schulungsraum trifft, ist die Nutzung des Service für die Präsentation eventuell überflüssig

  • Das Urheberrecht, bezüglich der Nutzung von fremden Bild- und Tonmaterial muss beachtet werden.

Pro

  • Gute Unterstützung des Konzepts "Learning by Doing" kombiniert mit vielen andern Kompetenzen.

Benötigte Tools und Materialien

  • Smartphone

  • Computer

Podcasting


Podcasting

Picture for Podcasting

Foto von tartanpodcast (Access: 01.10.2009)

Kurzbeschreibung

Podcasting bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich zusammen aus der englischen Rundfunkbezeichnung Broadcasting und der Bezeichnung für bestimmte tragbare MP3-Spieler, iPod, mit deren Erfolg Podcasts direkt verbunden sind und die heute stellvertretend für jegliche tragbare MP3-Spieler stehen.[1] Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen Web-Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können. Alternativ sind Podcasts auch unter dem markenneutralen Begriff Netcast bekannt.

Quelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting

Ablauf

  1. Abboniere Podcasts, um inspiriert zu werden und daraus zu lernen.

  2. Diskutiere in einer Gruppe, was einen guten Podcast ausmacht.

  3. Schreibe ein Drehbuch für einen Podcast

  4. Zeichne den Podcast auf ...

  5. Exportier die Audiodatei im MP3-Format.

  6. Lade die Datei für den Download oder zum Anhören auf einen Server.

  7. Abboniere den Podcast der anderer Gruppenmitglieder.

Benötigte Werkzeuge und Materialien

  • Computer

  • eingebautes oder externes Mikrophone

  • Software:

    • audacity (Windows/Linux/Mac)

    • Garageband (Mac-Benutzer)

Storytelling


Storytelling

Bild zur Methode Storytelling
Bild

Peter Koppatz (methopedia.eu)

Kurzbeschreibung

Story-Telling (deutsch: »Geschichten erzählen«) ist eine Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen in Form einer Metapher weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird. Die Zuhörer werden in die erzählte Geschichte eingebunden, damit sie den Gehalt der Geschichte leichter verstehen und eigenständig mitdenken. Das soll bewirken, dass das zu vermittelnde Wissen besser verstanden und angenommen wird. Heute wird Storytelling neben der Unterhaltung durch Erzähler unter anderem auch in der Bildung, im Wissensmanagement und als Methode zur Problemlösung eingesetzt.

Quelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Storytelling_(Methode)

Ablauf

  1. Rufen Sie die Website auf:

  2. Definieren Sie das Thema für die Geschichten.

  3. Legen Sie fest, wie viele Symbole in die Geschichte einzubeziehen sind (je mehr, um so länger die Geschichte).

  4. Lassen Sie den Zufall entscheiden, welche Symbole verwendet werden sollen.

  5. Speichern Sie die Seite ab oder machen Sie ein Bildschirmfoto.

  6. Verteilen Sie die Aufgabe.

Benötigte Tools und Materialien

Offline

  • Würfel mit Symbolen

  • Wenn die Methode mit der Online-Version vorbereitet wird, können die Aufgaben vorher gedruckt und dann verteilt werden.

  • In ein Text-Dokument eingebunden, kann auch ein Termin und ein Abgabeort vereinbart werden (asyncrone Variante, Hausaufgabe).

Online

  • Smartfone oder Rechner, Browser

  • eventuell einen Drucker

  • alternativ zum Drucker, einen Austauschordner auf den die Teilnehmer Zugriff haben, um die Bildschirmfotos betrachten zu können.

5 Steps to Identify a Problem


5 Steps to Identify a Problem

Picture for 5 Steps to Identify a Problem

Image by Lincolnian (Brian) (retrieved on 01.10.2009)

Short description

This simple activity helps to define a problem (identify its roots, reasons) and propose a solution. It is particularly useful when working with groups.

Process description

The group should work for at least 2 hours, so they can complete all 5 steps.

Step 1:

Define the purpose clearly. What do I want to achieve? What will be the benefits? Is it possible to have multiple solutions?

Step 2:

Analyze the actual situation objectively. What are the pros and cons, advantages and disadvantages?

Step 3:

State the problem. What hinders reaching the goal?

Step 4:

Identify the symptoms and root causes. What is the source of the problem and what are its symptoms?

Step 5:

Provide a solution.

Required resources

Big and small sheets of paper, markers (different colors), pens.

Examples

  • Goal: I want to be healthy.

  • Situation: I work 14 hours a day, Monday through Saturday. I exercise 3 hours a week. I eat healthy foods.

  • Problem: I get colds very often.

  • Root cause: Fatigue lowers the effectiveness of my immune system.

  • Symptoms: Headache and low productivity.

Meta-Data

One may also use MindManager or FreeMind as an alternative for resources? -- Margit Scholl

PSI: https://psi.methopedia.eu/learning-activity/5-steps

Methopedia (NG)


Methopedia NG

Was ist neu?

Das Projekt begann 2010 als Wiki, migrierte dann zu einen CMS und und ist nun als statische Website verfügbar. Es ist aber trotzdem flexibel für Alle, die den Inhalt verbessern oder übersetzen wollen. Durch die Umstellung ergeben sich folgende Vorteile:

  • Die Seite ist kein lohnendes Ziel für Spammer.

  • Viele Links verändern sich und müssen regelmäßig überprüft werden. Ein eingebauter Linkchecker hilft zufünftig, solche Änderungen zu korrigieren.

  • Wir wollen Disqus nutzen um einen Dialog zu ermöglichen (zurück zur ursprünglichen Idee des Wiki).

  • Wenn Interesse an der Verbesserung der Inhalte besteht oder der Inhalt in eine weitere Sprache übersetzt werden soll, ist es dank https://bitbucket.org leichter möglich. Dort findet man die Quelltexte für die Website.

  • Die tex-Dateien für die Erstellung des PDF-Buches können besser mit veränderten Inhalten syncronisiert werden.

  • Die Buchinhalte wurden nach der Überarbeitung der Methoden, ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht.

Das Methopedia-Team (Potsdam 2015)

TopicMaps


TopicMaps

Bild zur Methode TopicMaps

Darstellung im Vizigator (abgerufen am 31.10.2009; Link defekt, geprüft 2017)

Kurzbeschreibung

TopicMaps repräsentieren Wissensstrukturen (Ontologien), ähnlich wie Mindmaps. Die Grundbausteine dieser Strukturen sind:

  • (T)opics

  • (O)ccurrences

  • (A)ssociations

Diese Bausteine (TAO's) können in unterschiedlichen Schreibweisen (XML, LTM, CTM) erfasst und visualisiert werden.

Ablauf

Für ein gegebenes Themengebiet kann eine Ontologie erstellt werden, indem:

  1. Objekte aus der realen Welt aber auch Ideen notiert werden - ein Topic repräsentiert eine Idee oder ein Objekt durch ein Symbol, d. h. einen Namen.

  2. Occurrences, sind Konkrete Ressourcen zu einem Topic z. B. eine Website, eine Definition in einem Buch, ...

  3. Associations, verbinden Topics in dem Moodell und und schaffen ein Beziehungsgeflecht.

Benötigte Tools und Materialien

Offline:

Stufe I:

  • Es genügen Stifte und Papier.

Online:

  • Eine etwas andere Suche starten mit Ontopedia (siehe Beispiele).

Stufe II:

Es kann eine XML-basierte Form am Computer erstellt werden.

Dazu werden ein XML-Editor (z. B. XML-Spy, es gibt eine kostenlose 30-Tage-Testversion) 1 für die Erstellung und der Omnigator 2 (Open Source) für die Visualisierung benötigt.

Stufe III:

Online:

  • Installation einer zentralen Omnigatorinstanz im Intranet

Es können die Topic-Maps zweier Autoren oder Autorenteams im Omnigator zusammengeführt und damit Gemeinsamkeiten und Unterschiede sichtbar gemacht und diskutiert werden.

Methopedia


Willkommen auf Methopedia

Worum geht es in Methopedia?

Als Lehrende stellen wir uns mehr oder weniger laut Fragen, wie man aktives Lernen in Großgruppen gestaltet, wie man die Onlinephasen im E-Learning organisiert oder was man tun kann, um kleinere Seminargruppen in Präsenzveranstaltungen aufzulockern.

Methopedia bietet dafür Methoden wie Webquests, Expertenlernen, ABC Listen, Stationenlernen oder Eisbrecher wie „Funky Questions”. Um die Methoden aus den über 100 möglichen zu finden, die man für spezifische Situationen benötigt, kann man in Kategorien suchen und diese auch kombinieren, wie z.B. „Anfangsphase eines Seminars” und „online”.

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Im Internet und in der Literatur finden sich viele solcher Methodenpools, die jedoch alle den Nachteil haben, dass sie nicht durch die Anwender, also die Trainer, veränderbar sind.

Die Methoden in Methopedia sind deshalb in einem Wiki mit einer bestimmten Struktur hinterlegt. Das Wiki ermöglicht jedem, der sich anmeldet, die Methodenbeschreibungen zu verändern und durch Beispiele, Kommentare, Links, Präsentationen oder Videos zu bereichern.

Welche Idee steckt hinter den Methoden?

Viele von uns kennen das formelle Lernen als passives Aufnehmen von Informationen, durch Vorträge, Vorlesungen, Referate oder Präsentationen (die durch Powerpoint auch nicht besser werden). Aber geht das auch anders?

Gibt es Wege, nach denen auch Comenius vor über 300 Jahren schon gefragt hat?

„Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen; in den Schulen weniger Lärm, Überdruss und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnügen und wahrhafter Fortschritt.”

Die Methoden in Methopedia und deren Erweiterbarkeit durch uns Nutzer können einen Beitrag leisten, um das Lernen kooperativer und individueller zu gestalten, und um so zum Lernfortschritt beizutragen.

Entspechend fasst die Europäische Kommission im Report „The use of ICT to support innovation and lifelong learning for all” das lernerzentrierte und kooperative Lernen wie folgt zusammen:

„The reviewed studies showed that learner-centred guidance, group work and inquiry projects result in better skills and competencies and that interactive forms of e-learning can lead to a more reflective, deeper and participative learning, learning-by-doing, inquiry learning, problem solving, creativity, etc all play a role as competencies for innovation …”

Seien Sie eingeladen in die Welt der Methoden und die gemeinsamen Lernens. Probieren Sie einige Methoden aus, schreiben Sie Ihre Meinungen, Erfahrungen, Änderungen in Methopedia und berichten Sie Ihren Kollegen davon.

ABC-Liste


ABC-Liste

Bild zur Methode ABC-Liste

Foto von berwis/PIXELIO zugriff 28.09.2009

Kurzbeschreibung

Den Buchstaben des Alphabets werden Begriffe zugeordnet.

Ablauf

  • Der Dozent gibt eine Zeit und ein Thema vor.

  • Die Teilnehmer sollen ihre Assoziationen zu dem Thema notieren.

  • Die Teilnehmer lesen ihre Begriffe vor.

Benötigte Tools und Materialien

Offline

  • Schreib-Utensilien

Online:

Kommentare

Man weiß mehr als man denkt. Machen Sie doch beispielsweise mal eine ABC-Liste zu „Atomphysik“.

15 Fragen


15 Fragen

Bild zur Methode 15 Fragen

Foto von oberazi (abgerufen am 28.09.2009)

Kurzbeschreibung

Eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer muss einen Gegenstand, den die Gruppe ausgewählt hat, erraten.

Ablauf

  • Alle Teilnehmer sitzen im Kreis. Ein/e Teilnehmer/in verlässt den Raum.

  • Die Gruppe bestimmt einen Gegenstand im Raum (z. B. Lampe, Hose eines Teilnehmers, Tür, Fenster usw.).

  • Der Teilnehmer wird nach dieser Auswahl wieder hereingerufen und muss durch maximal 15 Fragen herausfinden, welchen Gegenstand die Gruppe für die Raterunde bestimmt hat.

  • Die Fragen dürfen von der Gruppe nur mit Ja oder Nein beantwortet werden. Die Anzahl der benötigten Fragen wird aufgeschrieben.

  • Nachdem der Teilnehmer den Gegenstand erraten hat, bestimmt er den nächsten Ratenden.

Benötigte Tools und Materialien

keine

Kommentare

Die zulässige Anzahl der Fragen kann variiert werden.

Anmerkungen

Ich kenne das Spiel unter der Bezeichnung "Ich sehe was, was Du nicht siehst"

Quellen